Schmuckkästchen: Zweiter Bloggeburtstag

Zwei Jahre Emerald Notes – feiert mit mir und Beck! [Gewinnspiel beendet]

In meinem letzten Beitrag ist es bereits angeklungen: Diese Woche ist nicht irgendeine Woche für mich und meinen Blog, denn in diesen Tagen wird mein Herzensprojekt bereits zwei Jahre alt. Nun gehöre ich nicht unbedingt zu der Sorte Mensch, die viel, gerne und groß feiert, und so habe ich die Tatsache, dass mein Blog Emerald Notes Ende Oktober 2016 hinaus in die Welt ging, ganz auf meine Art und Weise gefeiert – nämlich mit dem Besuch der Lesung von Benedict Wells in Zürich. Allerdings soll das zweijährige Jubiläum hier auf dem Blog auch nicht völlig unter den Tisch fallen, deswegen möchte ich heute in Form dieses Beitrags mit euch anstoßen, auf die letzten zwei Jahre zurückblicken und mich mit einer besonderen Aktion vor allem auch einfach mal bei euch bedanken!

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Bericht: Lesung von Benedict Wells am 22. Oktober 2018 in Zürich

Zurück in die Zukunft? Vorwärts in die Vergangenheit! – Eine emotionale Zeitreise mit Benedict Wells

Vor ein bisschen mehr als zwei Jahren las Benedict Wells in Begleitung von Jacob Brass im wunderschönen Konzerthaus in Ravensburg aus seinem Roman Vom Ende der Einsamkeit. Genau heute vor zwei Jahren habe ich in meinem ersten richtigen Blogbeitrag eben von dieser legendären Lesung berichtet, die ich niemals vergessen werde und wegen der dieser Blog einen Tag zuvor auch überhaupt erst online ging. Gestern vor einer Woche hatte ich nun das große Vergnügen, das Dream-Team Wells & Brass im Kaufleuten in Zürich wiederzusehen – und zwar auf einer der drei einzigen Lesungen zu Wells‘ neuem Kurzgeschichtenband Die Wahrheit über das Lügen.  Ob perfektes Timing, purer Zufall oder schieres Glück  „Man muss die Feste feiern, wie sie fallen!“, habe ich mir kurzum gedacht, nachdem mir dieses zeitliche Zusammenfallen der Ereignisse bewusst geworden war, obwohl der Lesungsbesuch bis zur Buchmesse eigentlich nicht eingeplant war. Eine derart wunderbare Veranstaltung sollte man sich aber nicht entgehen lassen und außerdem liegt Zürich für mich eigentlich auch nur einen Katzensprung entfernt, und so schnappte ich mir an besagtem Montag eine liebe Freundin, die Benedict Wells und seine Bücher bis dahin nur ein paar Tage gekannt hatte (aber in der kurzen Zeit direkt seine zwei neuesten Werke verschlungen hatte), und auf ging’s nach Züri, in die Heimat von Wells‘ Büchern.

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Bericht: Frankfurter Buchmesse am 11. Oktober 2018

FBM Runde 2 – Teil 2/3

Messetag 2

Noch ganz beseelt (oder auch: „beseethalert“ :D) von den Eindrücken und schönen Begegnungen des ersten Messetags startete ich mit voller Energie und extra früh in den zweiten Tag auf der Frankfurter Buchmesse, an dem sich ein Highlight an das andere reihte.

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Rückblick: Lesemonate Juli und August 2018

Überraschend viele Bücher, leider wenig Mitreißendes

Der neue Monat hat erst frisch begonnen, das bedeutet: Diesmal bin ich tatsächlich einmal pünktlich dran mit meinem Leserückblick. Ja, ich weiß, er erscheint nur alle zwei Monate und deshalb verwende ich im Falle des Rückblicks auf den Lesemonat Juli „pünktlich“ als einen etwas „dehnbaren“ Begriff, aber den Leserückblick nur noch alle zwei Monate zu posten, hat sich mittlerweile als durchaus sinnvoll erwiesen, da ich in manchen Monaten leider nur sehr wenig lese und sich ein monatlicher Rückblick deshalb lohnen würde – so, wie jetzt zum Beispiel im Juli: In den vier Wochen habe ich lediglich ein Buch geschafft. Eine ziemlich traurige Bilanz, aber immerhin hat der darauffolgende Monat August das wieder wettgemacht: Hier hatte ich einen regelrechten Lauf und habe immerhin fünf Bücher plus das Leseprobenheft zum Deutschen Buchpreis gelesen. Zugegeben, zwei der fünf Bücher hatte ich bereits davor schon mal angefangen und deshalb einen kleinen Vorsprung, aber trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass es am Ende so ein für meine Verhältnisse großer Stapel an gelesenen Büchern sein würde – erst recht nicht, nachdem darunter mit der Ausnahme von einem Buch nichts dabei war, was mich richtig fesseln konnte. Das, wiederum, ist bzw. war doch recht frustrierend, dennoch hielt mich dieser Umstand nicht davon ab, weiterzulesen. Und jetzt bin ich, wie es scheint (und hier klopfe ich jetzt dreimal auf Holz), wieder auf einem besseren Weg, was die Bücherauswahl angeht. Aber nun erstmal zu den in letzter Zeit gelesenen Büchern:

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Rezension: “Wie man es vermasselt” von George Watsky

Über die Kunst des charmanten Scheiterns

Als ich die Verlagsvorschau von Diogenes für den Herbst 2017 durchblätterte und auf den Titel Wie man es vermasselt eines gewissen George Watsky stieß, war ich skeptisch und neugierig zugleich. Skeptisch, weil sich das Buch allein optisch bereits sehr auffällig von der traditionellen und bestens vertrauten Covergestaltung des Verlags abhebt, ja sogar buchstäblich aus dem Rahmen zu fallen droht. Größer als die Skepsis war jedoch meine Neugier, ganz besonders wegen der Tatsache, dass es sich hier um die Texte eines gefeierten Poetry-Slammers und international bekannten Rappers handelt. Also wollte ich mich davon überzeugen, ob dem 31-jährigen amerikanischen Multitalent sein Prosadebüt gelungen oder etwa ganz gemäß dem Titel ein bisschen missglückt ist.

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