Bericht: Lesung von Benedict Wells am 28. September 2021 in Ravensburg

Von dem Zauber der Jugend, großen Träumen und ganz viel Euphancholie

Hätte vor fünf Jahren jemand versucht, mir weismachen zu wollen, dass ich im Jahr 2021 die erste Lesung nach einer nervenzehrenden pandemiebedingten Zwangspause, in der das gesamte gesellschaftliche Leben bis aufs Minimum heruntergefahren worden wäre, mit einer medizinischen Maske vor Mund und Nase besuchen würde und im Rahmen exakt dieser Lesung dank meines eigenen Buchblogs obendrauf noch ziemlich unverhofft für eine Moderation neben niemand Geringerem als dem Autor, den ich von allen Schriftsteller*innen wohl am meisten schätze, auf der Bühne stünde, hätte ich jene Person vermutlich für verrückt erklärt und ihr höchstens geraten, diese völlig utopische Geschichte bei der nächsten Märchenstunde im Kindergarten zu erzählen. Ich bin mir nicht sicher, welcher Aspekt davon unrealistischer klingt. Doch wenn mich die letzten Jahre – und davon vor allem die vergangenen rund 20 Monate im Zeichen der Pandemie – etwas gelehrt haben, dann, dass im Grunde auch die scheinbar abwegigsten Dinge bisweilen auf einen Schlag Realität werden können. Und so ist das oben Beschriebene am vergangenen Montag tatsächlich genauso eingetreten, ich habe mir ein Beispiel an Benedict Wells‘ jüngstem Protagonisten genommen und bin mit Anlauf (selbstverständlich sinnbildlich) über die Klippe gesprungen: Ein für mich völlig surrealer, durchaus etwas märchenhafter Abend, der sich teils in die Ewigkeit dehnen wollte und sollte, teils wie im Rausch an mir vorbeigezogen ist, weshalb ein sachlicher, detaillierter Bericht über jene Lesung an dieser Stelle ehrlichkeitshalber keine Option für mich ist, auch wenn mein Leserherz von diesem unbezahlbaren Erlebnis sicherlich für alle Zeiten zehren wird. Umso schöner ist es jedoch, dass ich tags darauf nochmals die Möglichkeit hatte, eine Lesung von Benedict Wells quasi als ganz normale Besucherin zu erleben – und zwar in Ravensburg, sprich fast genau dort, wo vor fünf Jahren exakt jene Geschichte begonnen hat, für die ich gerade so weit ausgeholt habe. Wenn man so will also ein einziger, ziemlich perfekter Kreis.

Hatten die Lesungen zu Vom Ende der Einsamkeit  im opulenten ausverkauften Ravensburger Konzerthaus oder – damals noch ohne jegliche Gedanken an ein mögliches Infektionsgeschehen verschwenden zu müssen – in einer gefühlt bis in die letzte Ecke bestuhlten Kemptener Buchhandlung stattgefunden und hatte Benedict Wells seinen Kurzgeschichtenband Die Wahrheit über das Lügen einst vor vollbesetzten Sitzreihen im Zürcher Kaufleuten präsentiert, gestalteten sich die örtlichen Begebenheiten diesmal für die Lesung zu seinem neuen Roman Hard Land pandemiebedingt etwas anders: Mit seinen Reihen einzeln gestellter Stühle wirkte der Veranstaltungsraum des Ravensburger Pucci Bärengartens ein bisschen wie ein Klassenzimmer (wenn auch ohne Tische) und auch die zusätzlichen Sitzgelegenheiten im daran anschließenden überdachten Bereich des Biergartens sowie die deshalb (und auch aus belüftungstechnischen Gründen) während der Lesung stets geöffneten Türen, die somit immer mal wieder typische Straßengeräusche durchließen, mögen vielleicht ein etwas ungewohntes Ambiente gewesen sein, erzeugten aber auch eine wirklich gemütliche Atmosphäre, die für mich persönlich noch durch das lang ersehnte Wiedersehen mit den Lieblingsbuchhändler*innen vergrößert wurde. Mit einer von ihnen, nämlich Nadine Riede, die bereits die legendäre Lesung von 2016 und auch die großartige Lesung von Joey Goebel bei RavensBuch moderiert hatte, fieberte ich an diesem Abend aufgrund meiner eigenen Erfahrung am Vortag auch besonders mit: Locker, launig und vor allem mit viel Herzblut stimmte sie das Publikum am Dienstag zu Beginn auf einen kurzweiligen Abend ein, den Benedict Wells im Anschluss genauso heiter, charmant und herzlich weiterführte.

Heartland und Hard Land

Da das, was er über seinen neuen Roman Hard Land erzählen könne, (angeblich) längst nicht den ganzen Abend füllen könnte, erklärte der Autor zunächst, dass die Lesungsbesucher*innen zwischen den Lese- und Erzählparts auch die Möglichkeit hätten – und auch nutzen sollten –, ihm Fragen zu stellen. Nach einem kleinen Crashkurs zum Genre „Coming of Age“, zu dem auch sein neuestes Werk zählt, berichtete Wells von dem Moment, als ihm die Idee zur Geschichte kam und in dem er sie aufgrund einer Verwechslung auch fast schon wieder verworfen hätte: 2007 ganz frisch beim Diogenes Verlag, hatte er sich damals nach einem neuen Werk des Autors Joey Goebel erkundigt und bei der Nennung des Titels direkt seine Geschichte vor Augen. Fast hätte er sich diese jedoch wieder aus dem Kopf geschlagen, da er vermutete, Goebel würde genau diese Geschichte erzählen – bis er erleichtert erfuhr, dass diese Heartland und nicht Hard Land heißen und sich um Politik drehen sollte. Später gestand er auch auf die Frage hin, was denn passiert wäre, hätte Goebels Roman tatsächlich Hard Land geheißen, dass er das Buch dann vermutlich wirklich nicht geschrieben hätte und die Idee ins Leere gelaufen wäre. Da können wir Leser*innen nun wohl von Glück sprechen, dass es doch anders gekommen ist!

Back to the 80ies

Aber auch für den Autor selbst scheint sein jüngstes Werk ein absoluter Glücksfall zu sein, zumindest war aus allen seinen Aussagen zu Hard Land an dem Abend (und auch am vorherigen) unendlich viel Liebe für die Geschichte und ihre Figuren herauszuhören. Allerdings seien einige Bücher zwischen ihm und dem Roman gestanden, bevor er ihn habe schreiben können, so Wells. „Vom Ende der Einsamkeit war für mich ein wirklich forderndes Buch und dann kam Hard Land gerade zur richtigen Zeit. Es war etwas, was ich für mich machen wollte, und es hat so viel Spaß gemacht“, schilderte er sichtlich gelöst. Dabei habe er sich beim Schreiben des Romans nicht nur einmal, als zum Beispiel die Serie Stranger Things herauskam und die 80er plötzlich wieder angesagt waren, etwas „late to the party“ gefühlt, vermutlich 2021 dann ein Buch, das in den 80ern spielt, herauszubringen, wenn das Interesse daran vielleicht schon wieder geschwunden sei. Aufgeben war für ihn jedoch auch keine Option mehr, wie Wells berichtete: „Ich hatte bereits ein paar Bücher nicht geschrieben, weil sie zu nah an etwas dran waren, das es schon gab. Aber diesmal steckte ich schon zu tief drin und musste es dann einfach machen.“ Außerdem habe er auch versucht, ein paar universellere und vor allem auch diversere Elemente in die Geschichte einfließen zu lassen, auch wenn, oder eher: gerade weil sie in den 80ern spiele – einem Zeitalter, das gerne einmal verklärt würde, ähnlich wie auch unser Blick auf die eigenen Jugendjahre, so Wells: „Wir machen es mit der Jugend im Grunde wie mit den 80ern. Der dunkle Stachel ist gezogen und man erinnert sich nur noch an das Gute.“ Kaum hatte er dieses eindrückliche Bild aufgemacht, meinte Benedict Wells dann scherzend, dass das auch schon ungefähr die fünf Minuten gewesen seien, die er über das Buch referieren könne, und las im Anschluss den Teil aus dem 11. Kapitel vor, in dem Kirstie und Sam in die Fabrikhalle „einbrechen“ – eine wirklich atmosphärische Textstelle, der das Publikum gespannt lauschte.

Coming-of-Age und seine Klischees

Danach griff Wells das davor bereits kurz angerissene Thema „Jugend“ wieder auf und erklärte, dass er mit den Klischees eben jenes Alters, wie sie beispielsweise auch in Filmen wie Breakfast Club dargestellt würden, bewusst gespielt habe, da sie auch so vertraut seien. Und so habe er auch seine Sprache der seines jugendlichen Erzählers angepasst: „Ich habe Sätze geschrieben, für die ich mir innerlich eins hätte drüberziehen können“, scherzte der Autor und fuhr fort, dass das nun mal die Sprache der Jugendlichen sei und man das Gesagte in dem Alter noch nicht ironisch brechen müsse. Später von einer Leserin danach gefragt, ob er denn gerne noch mal jung sein wolle, entgegnete er jedoch entschlossen, dass er Jugendliche zwar um das Gefühl der Gegenwart beneide, aber trotzdem auf keinen Fall noch einmal Teenager sein wolle.

Die Bedeutung von Musik

Auch wenn diese Lesung nicht wie schon einige Male davor von Jacob Brass auf der Gitarre begleitet wurde, ging es an dem Abend dann zumindest kurz etwas musikalischer zu, als Benedict Wells kurzerhand sein Handy ans Mikrofon hielt und für ein paar Sekunden den bekannten 80er Hit „Don’t You Forget About Me“ von den Simple Minds anspielte, als es darum ging, was für ein wichtiger Schlüssel Musik für ihn war, um dem Buch näherzukommen. Den wirklichen Stein des Anstoßes habe ihm jedoch das Lied „Highway Patrol Stun Gun“ der Band Youth Lagoon geliefert, das für ihn bereits beim ersten Hören alle Gefühle, die im Buch zentral seien, vereint habe: „Das war für mich sozusagen wie ein Teppich, auf dem ich die ganze Geschichte aufbauen konnte“, so Wells. Überhaupt hätten Bücher und Musik für ihn schon immer zusammengehört und so habe er für Hard Land eben jahrelang Musik aus den 80ern gehört, obwohl er davor eigentlich kein typischer 80ies-Hörer gewesen sei: „Aber für das Buch musste ich die 80er wirklich lieben und inzwischen bin ich leider ein bisschen darauf hängengeblieben“, erklärte er lachend. Das ist dem im Abspann des Buches abgedruckten Soundtrack sowie den anderen beiden zusätzlichen Playlists zum Buch (hier zu finden) auch wirklich anzumerken: „Das war natürlich das Schönste überhaupt, dass ich diesen Quatsch machen konnte“, sagte Wells grinsend.

Sehnsuchtsorte und Lieblingsfiguren

Nachdem er einen weiteren Ausschnitt des Buches, nämlich Kapitel 14, in dem Sam, Cameron und Hightower ohne Kirstie gemeinsam Zeit verbringen, vorgelesen hatte – im Übrigen zum allerersten Mal, wie er betonte –, nahmen die Fragen und Antworten allmählich etwas philosophischere Züge an. Wie Grady denn im Jahr 2021 aussehen würde, wollte eine junge Leserin wissen. Hier tat sich der Autor sichtlich schwer mit der Antwort und musste lange überlegen, da er nicht spoilern wollte und bereits wisse, wie es beispielsweise mit Cameron weiterginge. „Ich glaube, mit Cameron hätte Grady immer eine Chance gehabt. Aber in der Gegenwart kann ich Grady nur melancholisch erzählen“, lautete seine etwas kryptische Antwort. Generell hatte ich an dem Abend und auch dem vorherigen den Eindruck, dass ihn die Geschichte noch nicht so ganz losgelassen hat. „Mir fehlt der Ort und ich glaube, ich werde auch zumindest für mich ab und zu wieder dorthin zurückkehren“, räumte er ein und ergänzte diesen Punkt später noch um folgendes, ziemlich anrührendes und vor allem euphancholisches Bekenntnis: „Ich habe mich nie wirklich getraut, die Figuren aus Hard Land ganz loszulassen. Der Abschied hat noch nie so wehgetan wie bei Hard Land und ich habe schon früh beim Schreiben begriffen, dass es nie mehr so schön sein wird wie hier.“ Die Liebe für die Geschichte und ihre Figuren wurde auch später noch mal unterstrichen, als Wells danach gefragt wurde, mit welcher der Figuren er am liebsten befreundet wäre (Antwort: Alle!), und wer denn überhaupt seine Lieblingsfigur sei. Das sei ja, als wenn man unter seinen Kindern das liebste auswählen müsse, reagierte Wells gespielt empört, und musste dann selbst über die Tatsache schmunzeln, dass das sogar ginge: „Sam ist mir so nahe, den kann ich gar nicht mehr objektiv beurteilen. Ich habe ihm ehrlicherweise auch viel von mir mitgegeben“, erzählte er.

Wahrheit und Fiktion

Natürlich zielten nicht alle Fragen allein auf Hard Land ab, sondern beschäftigten sich auch mit Vom Ende der Einsamkeit und Wells‘ Schreiben allgemein. So interessierte sich eine Leserin beispielsweise dafür, wie es möglich sei, dass er so aufrichtig und bewegend über bestimmte Lebenssituationen schreiben könne, die er (vermutlich) selbst nicht genau so erlebt habe. „Für so etwas gibt es zwei Sorten von Tinten: Erfahrung und Sehnsucht. Demnach ist alles erfunden und alles ist echt. Man hat die eigenen Erfahrungen, die man dann in eine fiktive Geschichte packt. Das ergibt dann eine Mischung aus kompletter Fiktion und kompletter Wahrheit“, erklärte der Autor. Auf die Frage, wie er zum Schreiben kam, gab er eine kurze amüsante Anekdote darüber zum Besten, wie er einst aus Versehen in der Redaktion der Heimzeitung gelandet war, und schilderte, dass ihm oft die Worte für bestimmte Situationen gefehlt hätten. „Man könnte es als Zufallskette erzählen, wie ich Autor wurde, aber es zieht mich auch oft dahin zurück, wofür ich früher keine Worte gefunden habe“, so Wells. Nicht zuletzt hätte auch eine Ausgabe von John Irvings Das Hotel New Hampshire, die in seiner Jugend auf eine für ihn bis heute unerklärliche Weise in seinem Regal auftauchte, eine tragende Rolle gespielt, doch erst im letzten Schuljahr habe er dann gewusst, dass er wirklich schreiben wolle. Trotzdem betonte er für alle jüngeren Leser*innen nachdrücklich: „Wenn man die Schule beendet, muss man noch nicht wissen, was man sein Leben lang machen will!“

Die Sache mit dem Erfolg

Bezogen auf die vergangenen Jahre im Zeichen des großen nationalen sowie internationalen Erfolgs seines Romans Vom Ende der Einsamkeit und auf die Frage, wie sich dieser Erfolg und auch der damit möglicherweise einhergehende Erfolgsdruck auf das Schreiben seines neuesten Buches ausgewirkt habe, erklärte Benedict Wells, dass er sich nie habe Erwartungen beugen wollen. Es sei durchaus möglich gewesen, dass Hard Land mit seiner Coming-of-Age-Handlung und dem 80er-Jahre-Flair nicht an den großen Erfolg seines Vorgängers anknüpfen hätte können, doch Wells hatte eisern sein Ziel verfolgt: „Ich wollte mir einen Traum erfüllen und dieses Buch einfach schreiben.“ Überhaupt scheint der Autor seinen bisherigen Erfolg und all die Beachtung vermutlich auch zum Selbstschutz mit Vorsicht zu genießen: „Für mich ist es ein fiktives Konto, auf dem der Erfolg liegt, und ich hebe nichts davon ab“, so Wells, dem man, hat man ihn einmal persönlich erlebt, diese Bescheidenheit in jeder Hinsicht abnimmt. Danach gefragt, wie es nun für ihn und sein Schreiben weiterginge, erklärte er dann auch, dass er es sich ab jetzt völlig offenlassen wolle, ob und wann er weiterschreibe, und das von Buch zu Buch entscheiden wolle. Zugegeben, bei so einer Aussage muss man als begeisterte Leserin dann vielleicht tatsächlich kurz etwas schlucken und die Sorge haben, dass das eine längere, womöglich unendliche Durststrecke werden könnte, aber wenn ich ehrlich bin, haben mich die beiden Lesungen eher in dem Glauben bestärkt, dass Benedict Wells noch viele Geschichten zu erzählen hat und wir deshalb irgendwann – sei es früher oder später und in welcher Form dann auch immer – wieder von diesem Ausnahmeautor lesen oder hören werden.

Euphorie + Melancholie = Euphancholie 

Mit diesen positiven Gedanken konnte ich mich daraufhin auch beruhigt zurücklehnen und den letzten Lesepart des Abends genießen: Die legendäre Party bei Brian D’Amato – eine Szene, die für Wells laut eigener Aussage mit die schönste gewesen sei, weil er sich beim Schreiben selbst wieder wie 15 gefühlt habe. Dennoch hatte der Autor dieses Kapitel bisher noch nie vor Publikum vorgelesen und bereute diese Premiere offenbar bereits kurz, nachdem er mit dem Lesen begonnen hatte und prompt den Beginn des Journey-Hits „Don’t Stop Believin‘“ anstimmen musste. „Ich glaube, das war eine einmalige Sache. Sorry, dass ich euch da mitreingezogen habe“, entschuldigte er sich scherzend beim Publikum, dem die lebhafte Darbietung des Leseparts jedoch selbstverständlich gefallen hatte. Und so kann auch ich zukünftigen Lesungsbesucher*innen nur die Daumen drücken, dass sie in den Genuss dieser unterhaltsamen Textstelle (sowie der Geburtstagsszene) kommen – und allen anderen Interessierten lege ich ans Herz, sich noch Tickets für die verbleibenden Termine der Lesereise (hier zu finden) zu  besorgen, darunter auch einige Lesungen mit Jacob Brass als musikalische Begleitung, die garantiert wieder echte Highlights sein werden. Und auf eine davon freue auch ich mich nun mit dieser ganz speziellen Gefühlsmischung im Bauch, für die Benedict Wells bzw. seine Figur Kirstie den passenden Namen gefunden hat: Euphancholie.

 

(Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: An dieser Stelle noch mal ein riesengroßes DANKESCHÖN an dich, lieber Benedict, einfach für alles, aber ganz besonders fürs Mutmachen und den Sprung über die Klippe. Wie gesagt, mein Angebot an Rauli und Beck steht auf jeden Fall und was auch immer noch mit den beiden passiert oder auch nicht, sie können sich auf ewig eines ganz besonderen Platzes in meinem Leserherzen sicher sein.)

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