Rückblick: A Year in Books 2017

Lesestatistiken und Tops und Flops 2017

Übermorgen beginnt schon das neue Jahr, das bedeutet, dass es wieder an der Zeit ist für meinen jährlichen (literarischen) „Rundumschlag“, auf den ich mich wirklich gefreut habe, da ich mir schon eine ganze Weile Gedanken darüber gemacht und Teile dieses Beitrags schon vor Wochen im Kopf formuliert habe. Denn mein allgemeiner Eindruck von diesem Lesejahr und bestimmte Tendenzen diesbezüglich haben sich bereits in den letzten Monaten abgezeichnet und mir gehörig zu denken gegeben. Denn auch wenn ich in diesem Jahr sogar noch ein paar mehr Bücher gelesen habe als letztes Jahr (aktueller Stand: 56 im Vergleich zu 51 gelesenen Büchern in 2016) und ich wieder zweimal mein Leseziel auf Goodreads höher setzen musste/konnte, bin ich in diesem Jahr ganz allgemein nicht ganz so zufrieden, was die Qualität der gelesenen Bücher angeht. Das zeigt sich schon allein daran, dass ich 2016 mühelos eine recht ansehnliche Zahl an Lesehighlights aufzählen konnte bzw. hätte können, während es in diesem Jahr (gefühlt) fast mehr Flops als Tops gab – zumindest dominierte bei mir (gerade in den letzten Monaten) das frustrierende Gefühl, bei der Lektüreauswahl eher danebengegriffen und (mal wieder) eine Niete anstatt eines Gewinns erwischt zu haben. Da drängte sich mir in letzter Zeit dann doch immer stärker die Frage auf, woran das liegen könnte. 

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Rückblick: Lesemonat November 2017

Durchwachsene Zeiten

Bevor dann bald schon wieder die Hälfte des neuen Monats vorbei ist, wird es langsam wirklich Zeit, noch den Lesemonat November Revue passieren zu lassen. Mit dem Leserückblick bin ich diesmal etwas später dran, weil ich mir ursprünglich gedacht hatte, die Lesemonate November und Dezember zusammenzufassen, doch jetzt war mir doch noch danach, früher als gedacht ein paar Worte zu den Büchern zu verlieren, die ich im letzten Monat gelesen habe.

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Rückblick: Lesemonat Oktober 2017

Starker Anfang, schwaches Ende

Nachdem mein Blog nun ein Jahr alt ist, handelt es sich heute um den ersten Leserückblick, der sich quasi doppelt, denn zum ersten Mal gibt es einen zweiten „Lesemonat Oktober“: Vor genau einem Jahr erschein mein Rückblick zum Lesemonat Oktober 2016, heute blicke ich nun auf den Lesemonat Oktober 2017 zurück. Verglichen mit letztem Jahr fällt meine Lesestatistik für diesen Monat insgesamt allerdings ein bisschen schwächer aus, denn ich habe weniger Bücher gelesen als noch vor zwölf Monaten: Im Oktober 2016 waren es sechs, im Oktober 2017 vier gelesene Bücher. Gleich geblieben ist hingegen die Zahl der neu eingezogenen Bücher, die sich beide Male auf acht beläuft. Und wenn ich zurückblicke, glaube ich, dass ich letztes Jahr im Oktober mit den gelesenen Büchern alles in allem etwas zufriedener war. Dieser Oktober hätte nämlich, um ehrlich zu sein, ein bisschen besser laufen können. Zumindest hatte ich mir das erhofft. Letzten Endes startete der Lesemonat für mich zwar richtig stark, aber meine Begeisterung für das jeweilige Werke nahm jedes Mal ein bisschen mehr ab und so tat ich mich gegen Ende des Monats immer schwerer mit der momentanen Lektüre. Nun freue ich mich wirklich auf neue, vielversprechende(re) Bücher, aber davor will ich natürlich noch kurz meine Leseeindrücke festhalten:

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Rückblick: Lesemonat September 2017

Ein angenehmer Lesemonat im Zeichen etwas dickerer Wälzer

Nachdem der August ja lesetechnisch ziemlich enttäuschend verlief, kann ich jetzt zum Glück sagen: Der Lesemonat September verlief ziemlich gut. Ich habe mir nach der Abgabe meiner Masterarbeit ein paar Wochen Zeit genommen, um möglichst viel zu lesen und mir vor allem all jene Bücher vorzunehmen, die ich schon seit Längerem lesen wollte. Doch erst einmal musste ich mich natürlich aus meinem kleinen Lesetief hieven. Meine Maßnahme gegen die Leseflaute lautete dann: Jetzt wirds ernst von Robert Seethaler. Das war auch schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn mich dann erst mein zweites Buch im September, The Heart’s Invisible Furies von John Boyne, wieder so richtig zum Lesen motivieren konnte. Mit seinen knapp 600 Seiten war Boynes Roman auch einer von insgesamt drei dickeren Schmökern, die ich im letzten Monat gelesen habe. Alles in allem zählt der September mit sieben gelesenen Büchern dann wohl auch zu den leseintensivsten Monaten dieses Jahres. Der letzte Lesemonat gestaltete sich auch insofern als recht angenehm, als dass keine großen Enttäuschungen dabei waren, auch wenn ich vier von den sieben Büchern eher mittelmäßig fand. Immerhin zwei Bücher haben mir ziemlich gut gefallen und eines hat mich unheimlich begeistert und zählt nun definitiv zu den Lesehighlights des Jahres. Hier also nun wie gewohnt meine kurzen Leseeindrücke:

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Rückblick: Lesemonat August 2017

Ein langsamer Abstieg in das erste ernstere Lesetief des Jahres

Ein bisschen verspätet gibt es heute nun den Rückblick für den Lesemonat August. Und in diesem Monat steckte lesetechnisch tatsächlich ein bisschen der Wurm drin. Vielleicht war es nicht die beste Idee, mir derart komplexe bzw. gewichtige Bücher für die Lektüre auszusuchen, während ich tagsüber noch am letzten Feinschliff meiner Masterarbeit saß, die ich aber im Übrigen Ende August dann endgültig abgegeben habe. Allerdings war ich einfach so neugierig auf jene Bücher, dass ich sie unbedingt bald lesen wollte. Mit beiden hatte ich es jedoch alles andere als einfach und von beiden war ich enttäuscht – im einen Fall hielt sich die Enttäuschung aber noch in Grenzen, beim anderen Roman war sie allerdings doch ziemlich groß. Diese beiden Leseerfahrungen haben mich dann auch zugegebenermaßen in das erste ernstere Lesetief dieses Jahres gestürzt, denn danach wusste ich erstmal gar nicht mehr, was ich lesen sollte bzw. wollte, da ich Angst hatte, wieder danebenzugreifen. Jetzt, drei Wochen später, habe ich mich zum Glück wieder ein bisschen davon erholt und scheine wieder ein etwas besseres Händchen für die Lektürewahl zu haben. Sicherlich fragt ihr euch wahrscheinlich schon, welche beiden Bücher mich in diese kleine Krise gestürzt haben, deswegen schwinge ich jetzt besser nicht noch längere Reden und lasse die Katze aus dem Sack:

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