Rückblick: Lesemonate Juli und August 2018

Überraschend viele Bücher, leider wenig Mitreißendes

Der neue Monat hat erst frisch begonnen, das bedeutet: Diesmal bin ich tatsächlich einmal pünktlich dran mit meinem Leserückblick. Ja, ich weiß, er erscheint nur alle zwei Monate und deshalb verwende ich im Falle des Rückblicks auf den Lesemonat Juli „pünktlich“ als einen etwas „dehnbaren“ Begriff, aber den Leserückblick nur noch alle zwei Monate zu posten, hat sich mittlerweile als durchaus sinnvoll erwiesen, da ich in manchen Monaten leider nur sehr wenig lese und sich ein monatlicher Rückblick deshalb lohnen würde – so, wie jetzt zum Beispiel im Juli: In den vier Wochen habe ich lediglich ein Buch geschafft. Eine ziemlich traurige Bilanz, aber immerhin hat der darauffolgende Monat August das wieder wettgemacht: Hier hatte ich einen regelrechten Lauf und habe immerhin fünf Bücher plus das Leseprobenheft zum Deutschen Buchpreis gelesen. Zugegeben, zwei der fünf Bücher hatte ich bereits davor schon mal angefangen und deshalb einen kleinen Vorsprung, aber trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass es am Ende so ein für meine Verhältnisse großer Stapel an gelesenen Büchern sein würde – erst recht nicht, nachdem darunter mit der Ausnahme von einem Buch nichts dabei war, was mich richtig fesseln konnte. Das, wiederum, ist bzw. war doch recht frustrierend, dennoch hielt mich dieser Umstand nicht davon ab, weiterzulesen. Und jetzt bin ich, wie es scheint (und hier klopfe ich jetzt dreimal auf Holz), wieder auf einem besseren Weg, was die Bücherauswahl angeht. Aber nun erstmal zu den in letzter Zeit gelesenen Büchern:

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Rückblick: Lesemonate Mai und Juni 2018

Acht relativ gute Lesewochen

Schon wieder Mitte Juli und ich habe hier noch nicht einmal die Bilanz für die beiden Lesemonate Mai und Juni gezogen – das möchte ich mit diesem Post nun aber schleunigst nachholen! Die (größtenteils ziemlich) tollen Bücher, die ich in den letzten beiden Monaten gelesen habe, sollen nämlich auf keinen Fall unter den Tisch fallen. Zwar lief’s im Mai erstmal – wie bereits im letzten Monatsrückblick vermutet – lesetechnisch nicht so rund, aber es zählt ja Qualität und nicht Quantität, oder? Denn meine einzige Lektüre im Mai hat mir immerhin sehr gut gefallen und mich, wenn man so will, wieder auf den Geschmack gebracht, denn im Monat darauf habe ich dann sogar vier Bücher geschafft. Insgesamt konnten mich hier zwar nicht alle Romane gleichermaßen begeistern, dafür hat ein großes Highlight aber sowieso alles überstrahlt. Welches Buch das wohl war? Vielleicht hat der/die ein/e oder andere bereits eine Vermutung, weil ich da wohl ein bisschen durchschaubar bin, ansonsten kommt hier aber auch schon gleich die Auflösung:

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Rückblick: Lesemonate März und April 2018

Langsam kehrt der (Lese-)Alltag wieder ein

Bereits im letzten Beitrag, im Übrigen auch ein Leserückblick, hatte ich mich für die Funkstille entschuldigt und Besserung gelobt, nur um dann im April gar nichts und jetzt erst wieder nach geschlagenen zwei Monaten einen Beitrag zu schreiben. Schande über mein Haupt! Allerdings war ich im März tatsächlich noch zu sehr damit beschäftigt, wieder so etwas wie einen Alltag aufzubauen, und darunter litt letztendlich auch mein Leseverhalten. Somit investierte ich im April, als es sich alles wieder so langsam aber sicher eingependelt hatte, erstmal viel Zeit darin, wieder potentielles „Material“ für den Blog zu sichten, sprich: Bücher zu lesen. Dieser Schwung, der im letzten Monat aufgekommen ist, ist mittlerweile zwar leider wieder etwas abgeebbt, weil ich in den letzten Wochen (zugegebenermaßen) mit der gemeingefährlichen „Netflixeritis“ zu „kämpfen“ hatte und in nächster Zeit auch wieder viel Außerordentliches ansteht. Deswegen sieht’s auch in den nächsten Wochen mit (halbwegs) regelmäßigen Posts leider immer noch etwas schwierig aus (sorry!), aber ich hoffe, ihr lasst euch vielleicht trotzdem von meinen Büchertipps inspirieren, denn Bücher sind ja zum Glück zeitlos – ganz besonders einige der Exemplare, die ich in den letzten beiden Monaten gelesen habe…

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Rückblick: Lesemonate Januar und Februar 2018

Zwangsläufiger Stillstand in Sachen „Freizeitliteratur“

Long time no see… Mein letzter Beitrag ist mittlerweile schon drei Wochen her und generell war es hier auf dem Blog und auch auf den dazugehörigen Social Media-Kanälen (etwas) ruhig(er) in letzter Zeit. Diese kurzzeitige Funkstille hatte aber Gründe: In den letzten Monaten und vor allem in den vergangenen paar Wochen standen in meinem Leben ein paar große Veränderungen an. Ende Februar hatte ich meine mündliche Masterprüfung, auf die ich mich in den Monaten davor intensiv vorbereitet hatte. Direkt nach meinem Studienabschluss bin ich diesen Monat dann auch schon ins Berufsleben eingestiegen. Gerade im Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung, aber auch vor dem Hintergrund der komplett neuen Situation, in der ich mich nun befinde, blieb also wenig Zeit fürs Lesen – und wenn ich gelesen habe, dann handelte es sich mit einer einzigen Ausnahme um Uniliteratur. Entsprechend überschaubar sieht meine Lesebilanz der letzten Wochen aus, weswegen ich die Lesemonate Januar und Februar nun auch in einem Beitrag zusammenfasse:

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Rückblick: Lesemonat Dezember 2017

Ein Last-Minute-Highlight und eine wahre Bücherflut

Die Hälfte vom Januar ist schon wieder vorbei und (mal wieder) steht der Leserückblick des vergangenen Monats noch aus. Schande über mein Haupt. Wie angekündigt, packe ich in diesem Beitrag noch ein letztes Mal (wirklich!) alte Kamellen aus, denn den Lesemonat Dezember möchte ich schließlich nicht außen vor lassen – vor allem, nachdem dieser die letzten, leider ja lesetechnisch eher durchwachsenen Monate doch noch etwas ausbalanciert hat. Nach einer viel zu langen Durststrecke waren endlich wieder Bücher dabei, die mir sehr gut gefallen und/oder die mich sogar einmal wieder richtig begeistern konnten. So endete mein Lesejahr 2017 glücklicherweise doch noch auf einer positiven Note und die überraschende „Glückssträhne“ bei der Bücherwahl ging im neuen Jahr auch gleich so weiter. Ich hoffe, das hält an! Genug vielversprechendes Lesematerial, das mich im Dezember in einer regelrechten Bücherflut erreicht hat, habe ich nun auf alle Fälle schon einmal auf Lager, also kann doch eigentlich nichts mehr schiefgehen, oder? Nun aber genug der Vorrede, kommen wir zu meinen gelesenen Büchern im vergangenen Monat:

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