Rückblick: Lesemonat April 2017

Ein quantitativ guter, aber qualitativ eher mittelmäßiger Lesemonat

Nachdem ich im März so viele Bücher wie (schätzungsweise) noch nie in einem Monat gelesen habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich es in den darauffolgenden Wochen noch einmal so schnell schaffen würde, auch nur annähernd an diese (für meine Verhältnisse) ziemlich stattliche Anzahl an gelesenen Büchern heranzukommen. Was die Bücheranzahl angeht, habe ich es auch nicht ganz geschafft, da es zwei Bücher weniger sind, aber zumindest was die Seitenanzahl betrifft, dürfte ich die Menge vom letzten Monat übertroffen haben – allein die 960 Seiten von Ein wenig Leben treiben die Zahl natürlich gehörig in die Höhe. Allerdings sagt die Menge an gelesenen Büchern und Seiten ja oft nicht viel über die Qualität des Gelesenen aus, und so hielt sich meine Lesefreude im April eher in Grenzen, weil ich fast alle Bücher als mittelmäßig bis enttäuschend empfand – da hatte ich mir wohl schon zu viele Highlights im März herausgepickt… Hier nun zunächst meine Kurzmeinungen zu den gelesenen Büchern:

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Rückblick: Lesemonat März 2017

Sieben Treffer und eine Niete

Im März zelebrierten viele Bücherwürmer ihre Leidenschaft für Literatur auf der Leipziger Buchmesse – ich feierte hier meine Liebe für Bücher auf meine ganz eigene Art und Weise: Nicht nur war ich fast jede Woche auf einer Lesung, sondern las so viele Bücher wie schon lange nicht mehr und beschäftigte mich obendrein noch im Rahmen einer Hausarbeit intensiv mit einem Roman von Nuruddin Farah. Es hätte also wirklich schlimmer sein können, auch wenn ich natürlich sehr gerne auf der Buchmesse dabei gewesen wäre. Die #Leseparty auf Twitter und die Bücher, die ich gelesen habe, lenkten mich jedenfalls zum Glück ganz gut ab. Außerdem: Nach der Messe ist ja bekanntlich vor der Messe und hoffentlich klappt’s dann wenigstens im Oktober mit der Frankfurter Buchmesse.
Dass ich Leseschnecke es dann aber doch geschafft habe, so viele Bücher wie seit Langem nicht mehr zu lesen, hat mich selber überrascht und macht mich auch zugegebenermaßen ein bisschen stolz. Ich habe das Gefühl, dass mir das Lesen diesen Monat vor allem auch als Ausgleich zum eigenen Schreiben diente. Zudem handelte es sich bei allen Büchern – mit der Ausnahme von einem – um sehr bewegende, aber auch spannende Geschichten, die mich automatisch zum Weiterlesen animierten. Diesmal dominierten auch die deutschen Bücher im Verhältnis 5:3, was mich auch sehr freut. Nun also mal die Liste der Bücher, die mir den letzten Monat (größtenteils) versüßt haben.

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Tag: #femaleauthors

Meine liebsten Autorinnen

Wenn es um Musik geht, bin ich zugegebenermaßen ein bisschen engstirnig: Sängerinnen haben es bei mir schwer(er). Bis auf einige wenige Ausnahmen kommen mir nur Sänger und männlich besetzte Bands auf die Ohren. Als ich vor Kurzem von Nela von Livricieux auf Instagram zu #femaleauthors getaggt wurde, hatte ich auch die Befürchtung, dass ich in meinem Bücherregal nicht so schnell fündig werden würde. Auch hier war ich immer davon ausgegangen, eher zu den Büchern männlicher Autoren zu greifen. Aber da habe ich mich wohl falsch eingeschätzt: Die Auswahl  an Büchern von Autorinnen war/ist groß genug! Leider konnte ich bei meinem Post auf Instagram auch nicht so ausführlich zu dem Thema werden, wie ich es gerne getan hätte. Deswegen folge ich nun Julias Idee und stelle euch meine Auswahl an Lieblingsautorinnen hier etwas detaillierter vor.

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Rückblick: Lesemonat Dezember 2016

Von einem lesetechnisch ziemlich zufriedenstellenden Monat

Eigentlich beginnt man mit dem neuen Jahr ja bekanntermaßen ein neues Kapitel und theoretisch habe ich ja bereits mein Resümee zum vergangenen Lesejahr gezogen, aber meinen Rückblick auf den Lesemonat 2016 möchte ich – neues Jahr hin oder her – doch nicht unter den Tisch fallen lassen. Zumal der Dezember für mich lesetechnisch eigentlich relativ erfolgreich war. Zumindest im Vergleich zum November, in dem ich lediglich drei Romane bezwingen konnte. Diesmal sind’s trotz Weihnachts- und Unistress immerhin drei Romane und zwei Kurzgeschichtensammlungen geworden und das freut mich doch ziemlich! Noch dazu war diesmal nichts dabei, was mich sonderlich viel Zeit oder Nerven gekostet hätte, sondern eigentlich haben mir alle fünf Bücher ganz gut bis sehr gut gefallen.

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