Rückblick: Lesemonat März 2017

Sieben Treffer und eine Niete

Im März zelebrierten viele Bücherwürmer ihre Leidenschaft für Literatur auf der Leipziger Buchmesse – ich feierte hier meine Liebe für Bücher auf meine ganz eigene Art und Weise: Nicht nur war ich fast jede Woche auf einer Lesung, sondern las so viele Bücher wie schon lange nicht mehr und beschäftigte mich obendrein noch im Rahmen einer Hausarbeit intensiv mit einem Roman von Nuruddin Farah. Es hätte also wirklich schlimmer sein können, auch wenn ich natürlich sehr gerne auf der Buchmesse dabei gewesen wäre. Die #Leseparty auf Twitter und die Bücher, die ich gelesen habe, lenkten mich jedenfalls zum Glück ganz gut ab. Außerdem: Nach der Messe ist ja bekanntlich vor der Messe und hoffentlich klappt’s dann wenigstens im Oktober mit der Frankfurter Buchmesse.
Dass ich Leseschnecke es dann aber doch geschafft habe, so viele Bücher wie seit Langem nicht mehr zu lesen, hat mich selber überrascht und macht mich auch zugegebenermaßen ein bisschen stolz. Ich habe das Gefühl, dass mir das Lesen diesen Monat vor allem auch als Ausgleich zum eigenen Schreiben diente. Zudem handelte es sich bei allen Büchern – mit der Ausnahme von einem – um sehr bewegende, aber auch spannende Geschichten, die mich automatisch zum Weiterlesen animierten. Diesmal dominierten auch die deutschen Bücher im Verhältnis 5:3, was mich auch sehr freut. Nun also mal die Liste der Bücher, die mir den letzten Monat (größtenteils) versüßt haben.

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Bericht: Lesung von Melanie Raabe am 21. März 2017 in Ravensburg

Ein Ausflug in die Welt des Thrillers

Drei Lesungen innerhalb drei Wochen, also jede Woche eine? Kann man mal machen, dachte ich mir. Und vor allem: Daran könnte man sich definitiv gewöhnen! So stand nach den beiden Lesungen von Benedict Wells und Takis Würger  für mich letzte Woche noch eine weitere an: Melanie Raabe legte auf ihrer Lesereise zu Die Wahrheit nämlich einen Stopp in Ravensburg ein und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Zwar hatte ich bis zum Zeitpunkt des Kartenkaufs noch nicht einmal einen ihrer Romane gelesen, aber ich war ihr schon eine Weile auf diversen Social Media-Kanälen gefolgt und mir schien die Autorin einfach so unfassbar sympathisch, dass ich sie gerne einmal live sehen und lesen hören wollte. Abgesehen davon war die anstehende Lesung auch die optimale Motivation dafür, bis dahin zumindest Die Falle zu lesen – wenigstens ein bisschen wollte ich mitreden können.

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