Ein angenehmer Lesemonat im Zeichen etwas dickerer Wälzer
Nachdem der August ja lesetechnisch ziemlich enttäuschend verlief, kann ich jetzt zum Glück sagen: Der Lesemonat September verlief ziemlich gut. Ich habe mir nach der Abgabe meiner Masterarbeit ein paar Wochen Zeit genommen, um möglichst viel zu lesen und mir vor allem all jene Bücher vorzunehmen, die ich schon seit Längerem lesen wollte. Doch erst einmal musste ich mich natürlich aus meinem kleinen Lesetief hieven. Meine Maßnahme gegen die Leseflaute lautete dann: Jetzt wirds ernst von Robert Seethaler. Das war auch schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn mich dann erst mein zweites Buch im September, The Heart’s Invisible Furies von John Boyne, wieder so richtig zum Lesen motivieren konnte. Mit seinen knapp 600 Seiten war Boynes Roman auch einer von insgesamt drei dickeren Schmökern, die ich im letzten Monat gelesen habe. Alles in allem zählt der September mit sieben gelesenen Büchern dann wohl auch zu den leseintensivsten Monaten dieses Jahres. Der letzte Lesemonat gestaltete sich auch insofern als recht angenehm, als dass keine großen Enttäuschungen dabei waren, auch wenn ich vier von den sieben Büchern eher mittelmäßig fand. Immerhin zwei Bücher haben mir ziemlich gut gefallen und eines hat mich unheimlich begeistert und zählt nun definitiv zu den Lesehighlights des Jahres. Hier also nun wie gewohnt meine kurzen Leseeindrücke: